SHIATSU arbeitet auch mit unterschiedlichsten Dehnungen, Schaukelbewegungen und Rotationen um den Körper in seiner Gesamtheit zu mobilisieren und zu aktivieren.
SHIATSU ist eine hochgradig individuelle Behandlungsmethode, auf die jeder Mensch anders reagiert. Genau das macht die Zusammenarbeit so spannend und einzigartig. Eingesetzt wird sie bei unterschiedlichsten Krankheitsbildern und Störungen des Allgemeinbefindens wie beispielsweise Nacken,- Schulter- und Wirbelsäulenbeschwerden.
Die Behandlung wird an die persönlichen Bedürfnisse angepasst.
Nach dem Verständnis der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) spielt auch beim therapeutischen oder Zen-Shiatsu die Lebensenergie Qi eine wichtige Rolle. Sie fließt in Energieleitbahnen (Meridiane) durch den gesamten Körper und beeinflusst so die Funktion jedes einzelnen Organs. Wenn es an einer Stelle des Körpers zu einem energetischen Ungleichgewicht kommt, zum Beispiel infolge eines Energiestaus, können körperliche und psychische Beschwerden die Folge sein.
Jeder Meridian ist mit bestimmten Punkten auf der Hautoberfläche verbunden, die besonders gut Energie aufnehmen können. Diese Körperpunkte kennt man auch aus anderen Behandlungsformen der TCM wie Akupunktur oder Akupressur oder anderen asiatisch geprägten Massagemethoden wie der Thai-Massage.
Beim Shiatsu massiert der Therapeut diese Punkte entlang der Meridiane. Der Energiefluss soll so wieder in Einklang gebracht, die Selbstheilungskräfte des Körpers stimuliert werden. Rein körperlich bewirkt die Massage ähnlich wie andere manuelle Therapiemethoden eine Anregung und Durchblutung von Muskeln, Haut und Bindegewebe. Durch Dehnung der Muskulatur erhalten blockierte Gelenke mehr Spielraum, der gesamte Bewegungsapparat wird mobilisiert. Eine Shiatsu-Massage stimuliert das autonome Nervensystem und hat eine ausgleichende Wirkung, die je nach Art der Stimulierung beruhigend oder anregend sein kann.
Die Wirkungspalette ist so umfassend wie der menschliche Körper selbst. Betrachtet man den Körper als ganzheitliches System ist alles ineinander verwoben und beeinflusst sich. Der Körper wird von der Psyche beeinflusst und die Psyche vom Körper.
SHIATSU unterstützt den Organismus dabei in Harmonie und Gleichgewicht zu bleiben wodurch sich Krankheiten gar nicht manifestieren. Es ermöglicht tiefe Entspannung oder auch anregende Aktivierung.
SHIATSU kann typische Störungen lindern wie z.B. Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Migräne, depressive Verstimmung, Wetterfühligkeit oder Beschwerden des Bewegungsapparates (Wirbelsäule, Gelenke, Muskulatur)
SHIATSU unterstützt bei Umstellungsprozessen oder Umbruchphasen – körperlicher wie seelischer Natur. Die Selbstwahrnehmung wird verbessert und dadurch werden Veränderungsprozesse eingeleitet und beschleunigt. Auch im Zusammenhang mit Burn-Out und anderen stressbedingten Problemen wirkt Shiatsu positiv und unterstützend.
SHIATSU unterstützt die Funktionen des vegetativen Nervensystems wie z.B. Verdauung, Schlaf, Kreislauf, Atmung, Menstruation. Dies beeinflusst wiederum Verspannungen und stressbedingtes Unwohlsein.
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